Vor kurzem habe ich über das großartige Konzert von Combichrist im Münchner Backstage Werk berichtet. Nun kommt im Nachgang ein schönes Musik-Video zum Track „My Life My Rules“ vom neuen Album „This Is Where Death Begins„! Was haltet ihr von dem Song? Ich finde es Hammer, dass Sie sich mehr in die Industrial-Metal-Ecke bewegen und den reinen Elektro hinter sich lassen:
Schon seit der Bekanntgabe, dass Rob Zombie an einem neuen Album arbeitet, konnte ich es nicht erwarten neues Material des Multitalents zu hören. Es wurde zwar nie wirklich ruhig um den Mann, da er die Fans ständig auf dem Laufenden über sein neuestes Film-Projekt „31“ hielt, aber was auf die Ohren gab es nie.
Vor kurzem wurde dann das Musik-Video „Well, Everybody’s Fucking in a U.F.O.“ veröffentlicht und machte durchaus Appetit auf das Ende April erscheinende Album „The Electric Warlock Acid Witch Satanic Orgy Celebration Dispenser„. Das einzige was mir diesbezüglich fehlte, war die Härte der alten Tage, die nun mit der neuesten Auskopplung „Get High“ (auf dem Album als „In The Age Of The Consegrated Vampire We All Get High“ gelistet) befriedigt wird. Neben den wummernden Riffs für die Ohren, können wir in dem Performance-Video eine deutliche Anleihe an Elvis in Bezug auf die Bühnenausstattung erkennen.
Um ihn selbst aus dem Rolling Stone zu zitieren: „I always loved the way Elvis looked on his comeback special standing in front of a giant ‚ELVIS‘ sign, so I figured let’s do that, but instead of my name it will say ‚GET HIGH.‘ It’s a simple message for everyone.“
Und genau das will ich in diesem Sinne so stehen lassen! 😉
Vor einiger Zeit habe ich über die mit mir befreundete Band „apRon“ berichtet und dabei erwähnt, dass ich mit Musikern meiner alten Band „One Cold Night“ am Weltrekordversuch bezüglich des längsten Konzerts der Welt teilgenommen habe. Was ich dabei nicht erzählt habe ist, dass die zwei Gitarristen Luca und Patty schon während unserer gemeinsamen Musiker-Zeit ein Nebenprojekt in Form des Akustik-Projekts „El Rancho“ hatten.
Was als Gegenpol zum brutalen Sound unserer Metal-Combo begann, entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem ernstzunehmenden Unterfangen, welches bis dato zwei ganze Studio-Alben („Strangeland“ und „The Black and White Sessions“ und eine bald erscheinende EP mit dem Namen „Home“ hervorbrachte.
Eine große heterogene Fanbase, ausverkaufte Konzerte und in erster Linie ein individueller Ansatz, der irgendwo zwischen Rock, Western und Pop zu verorten ist, bilden die perfekte Mischung, die vom Metal-Jünger bis zum Radio-Hörer jeden zu begeistern weiß.
Ich persönlich genieße bis heute in regelmäßigen Abständen die minimalistischen Tracks aus den Anfangstagen und freue mich zeitgleich immer wieder auf neue Releases, die neue Richtungen einschlagen und den gewohnten Klang um neue Facetten erweitern. So ist die Gruppe nun mit Stefan an den Drums bzw. am Piano auf ein offizielles Trio angewachsen und beschreitet mit Beats und filigranen Passagen weiterhin neue Wege, die ich als Fan der ersten Stunde weiterhin gerne mitgehen werde.
Überzeugt euch selbst von ihrem neuesten Song „Home“, der zeitgleich den Titeltrack der kommenden EP darstellt und ab dem 08. April zu erwerben ist (Release-Show im Milla Club, München)
„Moby’s Dick Is Out Of Sight, They Find My Nemo Every Night!“
Das neue Musik-Video zu Lindemanns „Fish On“ ist endlich draußen und ist glücklicherweise genauso grotesk, wie man es von dem Duo erwartet. Für die Zartbesaiteten unter euch: Diese Band versteht sich als Spaß/Party-Projekt und spielt mit der Provokation, um die entsprechenden Reaktionen hervorzurufen. Die Single zum Track ist heute erschienen und beinhaltet neben dem titelgebenden Song zwei bisher unveröffentlichte Aufnahmen!
Nicht nur die Tournee wurde heute von den Maskenmännern um SlipKnoT angekündigt, sondern auch ein neues Musik-Video veröffentlicht. „XIX“ ist der Opener des aktuellen Albums „.5: The Gray Chapter“ und bei den meisten Konzerten auch die Begelitmusik zum Einmarsch der Truppe auf die Bühne. Wieder mal lebt das Gezeigte von Symbolik und Anspielungen. Ich denke, dass insbesondere die Anzahl der Frauen und der Sarg ein direkter Verweis auf den verstorbenen Bassisten Paul Gray ist. Eure Meinung?