TASCHEN-Gewinnspiel: Ziehung des Gewinners!
Herzlichen Glückwunsch! Viel Spaß mit dem Buch!
Herzlichen Glückwunsch! Viel Spaß mit dem Buch!
Ihr wisst inzwischen, dass ich ein riesiger Fan des TASCHEN-Verlags bin, der gefühlt jeden Geschmack in allen Bereichen der Kunst- und Popkultur streift. Ob Filme, Comics, Geschichte, Fotografie, Malerei oder Erotik: Hier findet man alles was das Herz begehrt und das ist unter anderem der Grund, warum ich so gerne Titel aus diesem Haus rezensiere.
Was vielleicht doch nicht allzu viele Leute mitbekommen haben ist, dass es neben der Website auch Flagshipstores von TASCHEN gibt. Insgesamt kann man sich bis dato weltweit in 11 Läden die schönen und teils extrem limitierten Exemplare zu Gemüte führen. In Deutschland haben bis jetzt die Leser in Köln und Hamburg das Glück einen der Stores in der Nähe zu haben. Nun kann sich endlich eine weitere Stadt darüber freuen Heimat für den Verlag zu werden: Berlin!
am 03. Dezember öffnet in der Schlüterstraße 39 der neueste Zuwachs seine Pforten und weiß den Anlass ordentlich zu zelebrieren! Niemand Geringeres als Peter Lindbergh, seines Zeichens Legende im Bereich der Mode-Fotografie, gibt sich die Ehre und wird am Eröffnungstag von 16 bis 18 Uhr für Autogramme zur Verfügung stehen. Hier könnt ihr euch vorab anmelden!
Zum Beispiel kann man sich vor Ort das neueste Buch „Peter Lindbergh. A Different Vision on Fashion Photography“ von ihm persönlich signieren lassen und ein Stück Mode-Geschichte mit nach Hause nehmen.
Solltet ihr vorhaben anwesend zu sein, habt ihr aber auch hier die Möglichkeit diese neue Veröffentlichung zu sichern und perfekt vorbereitet anzureisen! Wie das geht? Ganz einfach:
Dadurch kommt ihr in den Los-Topf, den ich ganz old-school wie einer Tombola mit Zettelchen befüllen werde, um danach den glücklichen Gewinner zu ziehen.
Ich wünsche euch Glück beim Gewinnspiel und ganz viel Spaß beim Besuch des neuen Berliner Flagshipstores von TASCHEN!
Vor geraumer Zeit habe ich über „Goliath“ berichtet. Ein Verlag, der mit seinen hochwertigen Veröffentlichungen im Bereich der Photographie versucht den Begriff der Erotik in einem zeitgenössischen Rahmen zu präsentieren. So kommen für den Mainstream ungewöhnliche Bände wie „Tattoo Super Models“ zustande, die ein Publikum ansprechen, welches im Zeitalter der Digitalisierung schon alles gesehen zu haben scheint. Mit diesem Konzept schlagen die Macher eine neue Richtung ein, die konstant fortgeführt wird. Ein gutes Beispiel wäre der aktuellste Release mit dem einprägenden Titel „New Fashion Nudes„.
Auch hier wird ein erfrischender Weg beschritten und ein Spiegel des vorherrschenden Zeitgeists erzeugt. Der Band repräsentiert mit den Produkten verschiedenster Fotografen aus aller Welt, die erotische Form des „Arty Snapshot“. Dahinter steckt die Definition der Ästhetik, die uns seit dem Boom der Social Networks tagtäglich begegnet. Augenscheinlich ungestellt und zufällig entstandene Momente, die zeitgleich sowohl Natürlichkeit, als auch inszenierte Schönheit ausstrahlen. Untermalt durch gelegentliche Farbstiche, Unschärfen oder einer betont unvollkommener Beleuchtung, sehen wir auf Facebook oder Instagram ständig junge Frauen, die die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf ihren Alltag lenken wollen, der aber mit einem Arrangement repräsentiert wird.
Genau diesem Look widmet sich das 272 Seiten starke Buch, dass mit 240 Abbildungen all die Facetten darstellen möchte, die mit den genannten Kriterien einhergehen. So sehen wir neben verträumten Begegnungen in der Natur, urbane Direktheit und subkulturelle Anstriche in Form von Piercings, Tattoos oder alternativen Kleidungsstilen. Bedenkt man den internationalen Ansatz der zahlreichen Photographen wird darüber hinaus der globalisierte Blickwinkel der Jugend auf ihre eigene Generation umso deutlicher wiedergegeben. Frauen von verschiedenen Kontinenten spinnen durch ihre digitale Vernetzung ein einheitliches Bild der Schönheit, dass nur durch den kulturellen Background in seinen Nuancen variiert. Genau aus diesem Grund wirkt der Inhalt von „New Fashion Nudes“ durchgehend homogen und anziehend. Kein wild zusammengewürfeltes Sammelsurium, sondern eine gekonnt zusammengestellte Galerie moderner Erotik.
Ich weiß nicht ob es gesund ist zu sagen, dass WANTED von Mark Millar genau meinem Geschmack entspricht. Und damit meine ich nicht den Film mit Angelina Jolie, der zwar offiziell auf dem vorliegenden Band basiert, aber nicht mehr als die Grundidee und den Namen mit ihm gemein hat.
Gewalt, Perversion, Humor und das Hamsterrad-Leben von Mittzwanzigern waren schon immer ein Cocktail der funktioniert hat und rund 13 Jahre nach dem ersten Release entsprechend schmeckt. Der schottische Autor, dem mit der „Mark Millar Collection“ ein Meilenstein bei Panini Comics gesetzt wird, weiß all die erwähnten Zutaten perfekt zu kombinieren und damit auch außerhalb des Kenner-Kreises Aufsehen zu erregen. Für diejenigen, die aus unerfindlichen Gründen trotzdem noch nie von diesem modernen Klassiker gehört haben, möchte ich hier eine kleine Einführung geben:
Mit der Hauptfigur Wesley Gibson lernen wir den Typus Großstadtbewohner kennen, wie ihn schon der namenlose Protagonist aus „Fight Club“ verkörpert. Eingezwängt in ein Großraumbüro, erniedrigt durch seine Chefin, emotional misshandelt von seiner nymphomanischen Freundin und die einzig positive Konstante in seinem Leben ist das mittägliche Sandwich. Also ein Leben in der Anonymität, welches getränkt in Resignation in einem schmucklosen Grab zu Ende gehen könnte. Und genau hier setzt die kompromisslose Handlung zu WANTED ein. So wird Wesleys Vater (den er nie kennen lernen konnte) auf brutalste Weise ermordet und damit der Weg für unsere Hauptfigur in eine geheime Welt hinter der uns bekannten Fassade geebnet. Daddy war nämlich niemand geringeres als der beste Killer der Welt, der diese Bezeichnung sogar als Namen trug. Nun ist seine Stelle vakant und sein Vermögen von 50 Millionen Dollar auf der Suche nach einem neuen Besitzer. Um beides unterzukriegen, taucht wie aus dem nichts die schöne aber ebenso gefährliche Fox auf, die dem Verbrechersyndikat untersteht, dem Wesleys Vater entsprang. Sie weiht den ungläubigen Nachwuchs in die Machenschaften der Gruppierung ein, die die Welt aus dem Untergrund heraus beherrscht und offenbart ihm die Voraussetzungen für den Eintritt und das damit einhergehende Erbe: Er muss den Platz seines Vaters einnehmen und selbst zum besten und gnadenlosesten Killer aller Zeiten werden oder es ablehnen und in sein jämmerliches Leben zurück kehren. So weit, so Spoiler-frei.
Nun beginnt seine Ausbildung und damit nichts für Leser mit ausgeprägtem Moral-Bewusstsein. Wahlloser Mord, Vergewaltigungen und Praktiken, die nicht näher ausgeführt werden sollen, werden so nebenläufig erläutert, dass man fast glauben möchte, dass es der Normalität entspricht. Man kann nur sagen, dass Wesley sich ganz gut an den neu gefundenen Lifestyle anpasst. Den Rest müsst ihr schon selber heraus finden!
Neben der eigentlichen Handlung strotzt das Werk nur so von popkulturellen Referenzen und Seitenhieben auf die Comic-Industrie. So gut wie jeder große Superheld kriegt sein Fett weg, ohne ihn namentlich zu erwähnen. Wem neben den gängigen Heftchen auch Namen wie Adam West oder Christopher Reeves etwas sagen, wird hier seine diebische Freude haben. Des Weiteren merkt man schon an der Gestaltung der Figuren, dass die Story ein Produkt ihrer Zeit war und ist. Kein Wunder, dass die Hauptfigur dem Rapper Eminem, dem Bad-Boy der beginnenden 00er-Jahre, mehr als nur ähnlich sieht. Als Sahnehäubchen wird auch der geneigte Leser nicht verschont.
Verantwortlich für die visuelle Umsetzung der auf Bildern festgehaltenen Anarchie ist J.G. Jones, den manche als Zeichner hinter „Wonder Woman“, „Black Widow“ oder „Before Watchmen: Comedian“ kennen könnten. Sein bodenständiger Stil passt perfekt um einen Kontrast zur abgedrehten Handlung zu liefern, die in ihrer Intensität dadurch noch weiter unterstrichen wird. Wenn man den Weg zum fertigen Produkt darüber hinaus verfolgen möchte, spendiert Panini im letzten Teil der Ausgabe einige Seiten an Figurenentwürfen. Davor entdeckt man zusätzlich eine wunderschöne Cover-Galerie und ein Dossier über die markantesten Charaktere der Geschichte, die von Gastkünstlern wie John Romina Jr. oder Frank Quitely als eigene Version gestaltet wurden.
Man sieht also, dass neben der Story an sich, die ein Must-Have für jeden Comic-Leser darstellt, ein ordentliches Paket geschnürt wurde, dass sogar als edle Hardcover-Variante ausgeliefert wird. Ich freue mich in jedem Fall auf die nachfolgenden Bände, die in ihrer Qualität dem Ruf des Autors mehr als gerecht werden!
Langsam aber sicher nimmt die Gesamtausgabe des Ausnahmekünstlers Timo Wuerz auch im Schrank Gestalt an. Nachdem die Reihe in umgekehrter Reihenfolge mit dem neuesten Werk „Ghost Realm“ eröffnet wurde, schloss sich nicht lange danach der Erstling des Zeichners um die abstrakte Killer-Geschichte „Aaron und Baruch“ an. Schon hier konnte man feststellten, dass sein Stil extrem wandelbar, aber konstant im Bereich der Malerei zu verorten ist. Wie der hier zu besprechende Band jedoch zeigt, kann er auch ganz anders an seine Arbeit herangehen.
Bei POPCOM ist nämlich eine der wohl ungewöhnlichsten Veröffentlichungen erschienen, die man so auf den ersten Blick kaum dem eben erwähnten Künstler zuordnen könnte. Und doch handelt es sich sogar um das selbe Team, welches „Aaron und Baruch“ heraus brachte und mit Asp Spreng (Ja, der Sänger der gleichnamigen Band!) um einen weiteren Autoren erweitert wurde.
Zunächst aber mal zur Story und dem Hintergrund der Geschichte. „Lula & Yankee“ erschien ursprünglich Mitte der 90er Jahre und behandelt den Alltag der in einer Rock-Band spielenden Lula und ihres Freundes Yankee. Die beiden führen eine glückliche Beziehung, die natürlich nicht arm an kleineren und größeren Eskapaden ist. Das Ganze reicht dabei von sinnieren über das gemeinsame Leben, Besuche bei den Schwiegereltern, Partys mit den gemeinsamen Freunden, bis hin zu einem Ausflug nach Paris. Die hierbei auftretenden Schwierigkeiten meistern die beiden mit eher ungewöhnlichen und bisweilen urkomischen Methoden, die aber (gefühlsmäßig) so nah an der Realität sind, dass man immer wieder wissend in sich hinein schmunzeln muss. Ob die auf jeweils wenigen Seiten dargestellten Ereignisse einen wahren Kern haben, kann ich natürlich nicht beantworten, aber wenn man selber schon einige Beziehungen hinter sich gebracht hat (oder in einer steckt), sollte einem so einiges vertraut vorkommen. Trotzdem schaffen es die beiden Autoren in ihren Storys den Kitsch außen vor zu lassen und damit die Geschehnisse selbst in den absurdesten Situationen greifbar zu machen. Das wirkt sehr sympathisch und nutzt sich glücklicherweise auch nicht ab. Vor allem die immer wieder textlich eingestreuten Passagen aus Rock-Songs der 80er und 90er Jahre geben dem Ganzen eine schöne Note, wenn sich der Soundtrack beim lesen im Kopf abspielt.
Um dieser Sammlung des täglich Wahnsinns unter Liebenden einen Rahmen zu verpassen, haben sich Asp und Timo erneut zusammen getan um einen Prolog zu spinnen, der alles was diesem folgt als wortwörtlich schöne Erinnerung darstellt. Eine nette Idee, die nicht nur kurz abgehandelt wird, sondern mit Liebe zum Detail an den Leser herangeführt wird. Ein Kniff, der mich schon zur visuellen Aufmachung des Buches führt, verdeutlicht zudem den zeitlichen Abstand zwischen Neuveröffentlichung und Original. Der neue Handlungsstrang spielt in der Gegenwart, ist komplett in Farbe gehalten und leitet als Übergang in die schwarz-weiße Welt der ursprünglichen Geschichten ein.
Und hier kommen wir schon zu dem Punkt, der wohl jeden erstaunen sollte, der Timo bei der Arbeit auf Comic-Veranstaltungen oder zum Beispiel seine fertigen Produkte in Form von CD-Covern gesehen hat. „Lula & Yankee“ ist nur gezeichnet/getuscht und verzichtet wie eben angedeutet auf Farben und die Darstellung der Figuren ist beinahe cartoonesk. Wer die teils extrem realistischen Charaktere in „Ghost Realm“ bewundern konnte, wird von der erstaunlichen Bandbreite überrascht sein. Trotz des ungewohnten Anblicks, passt dieser bodenständige Stil ungemein gut zur Handlung der kleinen Geschichten und verleiht dem Ganzen einen Hauch von Underground und damit einen Charme, der diesem Band ein Alleinstellungsmerkmal verpasst.
Ich für meinen Teil habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich schon auf die Fortsetzung, die ebenfalls für diese Reihe angekündigt wurde!
Ich bin wieder da! Nach all den großen Pausen zwischen den Beiträgen, habe ich schon langsam an mir selbst gezweifelt, werde aber von nun an versuchen wieder öfter zu schreiben. Die Unterbrechungen sind definitiv nicht aufgrund von Schreibblockaden oder fehlender Lust passiert, sondern wegen einer Summe an privaten Schwierigkeiten entstanden. Eine Trennung, die diffuse Angst in dem Zusammenhang die eigene Wohnung zu verlieren, Arbeit und Studium weiterhin unter einen Hut kriegen…Ihr seht, es gibt durchaus Dinge, die meine Leidenschaft für Comics, Kunst und Literatur in den Hintergrund rücken lassen.
Nun, gut. Ich möchte euch nicht mit privaten Storys langweilen, sondern euch gleich mal auf eine neue Comic-Reihe aufmerksam machen, die mit einem One-Shot vor acht Monaten ihren Einstand feierte: Old Man Logan!
Wir setzen ziemlich genau da ein, wo wir mit der abgeschlossenen Geschichte aufgehört haben. Logan aka Wolverine landet nackt im New York des heutigen Marvel-Universums. Wie einige von euch wissen könnten, existieren mehrere Versionen davon parallel um verschiedene Erzählstränge zu legitimieren und diese bei Bedarf (wie hier) überschneiden zu lassen. Logan stammt ursprünglich aus seiner eigenen Geschichte von Mark Millar, in der er 50 Jahre in der Zukunft zurückgezogen auf einer Farm mit Frau und Kind lebt, während die Welt von Bösewichten beherrscht wird. Nachdem seine Familie von der Hulk-Gang (die Sprösslinge des irre gewordenen Bruce Banner) ermordet wurde, macht er sich auf um Gerechtigkeit zu üben…
Hier möchte ich ungern auf Details eingehen um Lesern, die das erste Mal mit der Story in Berührung kommen, den Spaß nicht zu verderben. Im schon angesprochenen One-Shot befinden wir uns in den Nachwehen des „Secret War“. Das Multiversum wurde zerstört und nur ein Planet blieb übrig, der eine Art Patch-Work der vielen Welten repräsentiert. Logan verschlägt es hierbei in mehrere Fassungen seiner eigenen Realität, bis er auf den letzten Seiten am Times Square landet und uns in die erste Ausgabe seiner eigenen Reihe entführt.
Da er zunächst nicht versteht, dass es sich nicht um die Vergangenheit handelt (Helden am leben, Gebäude intakt), sondern um eine gänzlich andere Welt, sinnt er darauf seine eigene Zukunft zu verändern, in dem er alle Personen umbringt, die seine Familie und ihn selbst bedroht oder schlussendlich getötet haben. Erst Stück für Stück kommt er dahinter, dass es ein sinnloses Unterfangen ist. Bis dahin begegnet er einem Großteil der Riege aus der neuen Marvel-Generation. Darunter dem neuen Hulk, der jungen Hawkeye oder dem alten Steve Rogers (Captain America). Wie das Ganze von statten geht, möchte ich hier aufgrund von Spoiler-Gefahr nicht erörtern und gehe nun auf die Macher des Werkes ein.
Im Gegensatz zum Einstieg am Anfang des Jahres, übernimmt hier nicht Brian Michael Bendis das texten, sondern Jeff Lemire. Ihr könntet ihn als Autoren hinter „Sweet Tooth“, „Justice League Dark“ und vielen weiteren Veröffentlichungen kennen, da er durchaus umtriebig ist. Es erfolgt jedoch kein wirklicher Bruch was den Schreibstil anbelangt. Sollte man den Vorgänger zuvor gelesen haben und nicht auf die Namen der Macher achten, sollte es ein smoother Übergang sein. Die Stimmung ist immer noch düster, brutal und trotzdem versehen mit dem gewohnten Feeling des Verlags. Das könnte aber auch zu großen Teilen am Zeichner Andrea Sorrentino liegen, der im Gegensatz zum Autoren bei der Figur geblieben ist. Und eins ist sicher: wir können ihm dafür nur dankbar sein! Ich habe zwar schon von Leuten gehört, die mit seinem abstrakten Stil nicht viel anfangen können und eher zu „klassischer“ Kost in Bezug auf die visuelle Umsetzung greifen. Trotzdem kann ich mir kaum eine bessere Fassung für den rachedurstigen Mutanten vorstellen, als die hier vorliegende. Malerisch springt Sorrentino von üblichen Panel-Abfolgen zu ganze Seiten sprengenden Szenen, die oftmals sogar Geräusche als füllendes Stil-Element aufweisen. Schwer zu erklären, aber wunderschön anzusehen.
Ich bin nach der Lektüre auf jeden Fall hungrig auf das was noch kommen mag und kann jedem, der den Vorgänger gelesen hat oder zumindest das Original von Mark Millar sein eigen nennt empfehlen, sich schleunigst auf den Weg ins nächste Comic-Geschäft zu machen oder gleich bei Panini zu bestellen. Ich bleibe Logan auf jeden Fall treu!