Section Eight

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Es gibt nicht oft die Möglichkeiten das Wort „asozial“ positiv konnotiert verwenden zu können, aber heute ist es endlich soweit! Mit „Section Eight“ erreicht uns der asozialste, derbste und perverseste Release, den DC bzw. hierzulande Panini Comics seit Jahren auf die Leser losgelassen hat. Aber eins nach dem anderen.

Für diejenigen, denen der Titel nichts sagt, wäre hier eine kleine Geschichtsstunde in Sachen Comics. Im Jahre 1997 tauchte in der DC-Reihe „Hitman“ ein neues Superhelden-Team auf, welches das Konzept der Cape-Träger unter der Gürtellinie aufs Korn nahm. So wurde es zum einen von „Sixpack“ angeführt, dessen besondere Fähigkeit darin besteht sich auf unnatürliche Weise betrinken zu können und Leute mit einer zerbrochenen Schnapsflasche zu vermöbeln. Ihm folgten „Bueno Excellente“, ein fetter haariger Latino, der nur seinen Namen aussprechen kann und das Böse durch die Macht der Perversion besiegen will. Dazu kamen „der Fensterstürzer“, der alle seine Gegner durch eine mitgebrachte Fensterscheibe wirft, der „Hundschweißer“, der tote Hunde an seine Gegner…naja…schweißt? Ebenfalls dabei waren Freundes-Feuer (er kann nur auf Verbündete schießen), der Schüttler (ein stotternder Penner, den es ständig schüttelt), „Jean de-Baton“ (kämpft mit der Macht des „französisch-seins“) und „Speister“ (verteidigt sich mit hochgewürgtem Rotz). Diese Freak-Versammlung wurde nach einem Einsatz fast gänzlich ausgelöscht und fristete bis jetzt ein Dasein in den nostalgischen Erinnerungen der alten Fans der Serie.

Nun kann sich auch die aktuellste Generation an Lesern an den widerlichsten Protagonisten der Verlagsgeschichte erfreuen, denn das original Team um Garth Ennis (Autor) und John McCrea (Zeichnungen) hat sich erneut zusammen getan um den Ernst aus dem DC-Universum raus zu kitzeln. Es beginnt damit, dass der temporär vom Alkohol losgekommene „Sixpack“ einen Rückfall erleidet und daraufhin sein Alter Ego erneut das Licht der Welt erblickt. Im Rausch beschließt er eine große Bedrohung für die Welt abzuwenden (die er sich eventuell nur einbildet). Dafür muss er aber laut eigner Aussage eine neue „Section Eight“ zusammenstellen um eine Chance gegen das Böse zu haben. Dafür rekrutiert er zunächst den ebenfalls überlebenden „Bueno Excellente“ und holt sich neue Verstärkung durch „Baytor“ (Dämon der Kriminellen und Barkeeper in „Sixpacks“ Stammbar), den „Greiffa“ (eine mit einem Greifhaken ausgestattet Nervensäge, die ihren Mund nicht halten kann), „Bauhauser“ (hat eine Bohrmaschine an seinen Helm montiert) und „Därm“ (ein weiblicher Haufen innerer Organe ohne Körper). Dazu kommt ein von „Hundschweißers“ Ausrüstung besessener Afro-Amerikaner, der seine Stelle im Team einnimmt. Da „Sixpack“ davon überzeugt ist, dass die Gruppe aus genau acht Mitglieder bestehen muss, versucht er den letzten Platz mit jemanden aus der „Justice League“ zu besetzen und damit fängt das ganze Schlamassel erst richtig an.

Um nicht allzu viel vorweg zu nehmen, möchte ich mich einfach mal auf die Hauptereignisse beziehen. „Batman“ ist die erste Wahl, wird jedoch als Rassist hingestellt und dampft sauer ab. „Green Lantern“ hat von Kyle Rayners Schicksal (Stichwort „Bueno Excellente“ und „date-rape“) gehört und lehnt das Angebot ab, „Martian Manhunter“ ist interessiert und „Wonder Woman“…ich will nicht weiter ins Detail gehen.

Während all dieser Geschehnisse scheint es, als ob der Autor versucht sich Stück für Stück in Sachen dreckiger Humor zu steigern und schreckt dabei vor rein gar nichts zurück. Ich meine ein belesener überdimensionaler Bandwurm der gegen unseren perversen Latino um das Herz von „Därm“ kämpft!? Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Ich habe mich selten so gut amüsiert, während unsere Lieblingshelden ganz offiziell und nicht allzu zimperlich durch den Kakao gezogen wurden (Superman schenkt „Sixpack“ eine Flasche Fusel um ihn aufzuheitern! WAS?). Es fühlt sich einfach gut an, wenn man nicht mal im Ansatz vermuten kann was auf den nächsten Seiten passieren wird und verschluckt sich manchmal bei dem Gedanken, dass gewisse Szenen wirklich zu Papier gebracht wurden. Einfach eine große Kunst der Grenzüberschreitung, die insbesondere in Bezug auf das doch recht biedere Genre mehr als ausgiebig zelebriert wird. Wer auf seichte Unterhaltung mit einem Anspruch an Moral steht, sollte schleunigst die Finger davon lassen. Für alle anderen ist das hier eine Pflichtanschaffung, die in meinen Augen das Juwel der „DC You„-Reihe darstellt.

Visuell wird uns eine ordentliche Portion Ekel serviert, die man sich genüsslich von Panel zu Panel einverleibt. Ob klassische Superhelden-Darstellung, groteske Geschöpfe wie aus einem Cartoon oder einfach nur jede erdenkliche Körperflüssigkeit – McCrea weiß von der ersten bis zur letzten Seite zu überzeugen. Man kann förmlich spüren wie sich der Künstler austoben konnte. Jede Linie versprüht einen unwirklich Spaß am Schabernack und nimmt den Betrachter sofort in ihren Bann. Alles in allem einfach eine großartige Arbeit.

Anhand der Lobhudelei ist es für euch wahrscheinlich ersichtlich, aber ich muss es einfach nur wiederholen. „Section Eight“ ist ein durchgehendes Vergnügen am Rande der Perversion, welches zwar nichts für zarte Gemüter aber auf jeden Fall etwas für alle mit einem dehnbaren Begriff von Humor ist! Auf zum nächsten Comic-Shop und viel Spaß beim lesen!

 

Bat-Mite

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Wie schon vor einiger Zeit ausführlich berichtet, gab es einen sanften Relaunch beim DC-Verlag, aus dem das sogenannte „DC You“-Universum hervor ging. Hier wurde die Kontinuität der einzelnen Reihen aufgeweicht um Autoren mehr Freiheiten bei der Gestaltung ihrer Geschichten zu geben und andererseits neue Zielgruppen zu erschließen.

Das geschieht aktuell zum Beispiel mit der „Gotham Academy“, „Batgirl“ oder „Bizarro„. Letzterer setzt auf einen humoristischen Ansatz, den man üblicherweise vom Konkurrenten Marvel erwarten würde. In die selbe Kerbe schlägt auch „Bat-Mite“.

Viele Fans des dunklen Ritters kennen mit ziemlicher Sicherheit die 60er-Jahre Serie mit Adam West, die in Bezug auf verrückte Versionen von Batman wohl die Rangliste anführt. Was wiederum wenige wissen ist, dass schon im Jahr 1959 der kleine „Bat-Mite“ seinen Einstand in der US-Reihe „Detective Comics“ feiern durfte. Er stammt laut Origin-Story aus dem selben Universum wie Supermans Widersacher „Mr. Mxyzptlk“, ist aber im Gegensatz zu diesem Bösewicht ein großer Fan des dynamischen Duos „Batman & Robin“. Dementsprechend möchte er die beiden unterstützen, stiftet dabei jedoch mehr Chaos als zu helfen. Er tauchte größtenteils, passend zum damaligen Zeitgeist, in den 60ern auf und verschwand Ende der 70er fast vollkommen vom Radar der Comic-Leser, als  die Geschichten einen ernsteren Anstrich verpasst bekommen haben.

Nun ist der nervige Zwerg mit den magischen Kräften in einer abgeschlossenen Mini-Serie von Autor Dan Jurgens („Der Tod von Superman“, „Flashpoint“, „Batman of the Future“ usw.) und der Zeichner-Newcomerin Corin Howell (dieser Band ist ihr Debüt im Batman-Universum) zu neuem Leben erwacht.

In der vorliegenden Story taucht der Gnom aus dem nichts auf um dem echten dunklen Ritter bei einem Kampf zur Seite zu stehen. Natürlich artet die undurchdachte Aktion in Chaos aus und endet in einer Zerstörungsorgie. Wie üblich kann Bat-Mite jedoch keine Schuld bei sich selbst entdecken und ist nach wie vor überzeugt davon, der bessere Verbrechensbekämpfer zu sein. Dadurch bildet er sich zu allem Überfluss ein, dass Batman sein Sidekick sei, dem er fortwährend unter die Arme greifen muss. Dieser ist davon eher weniger begeistert und im Laufe des Zwiegesprächs entwickelt sich bei dem Wesen aus einer anderen Welt eine irrwitzige Idee. Dadurch, dass er sich für den ultimativen Helden hält, ist es für ihn die logische Konsequenz Amateure wie „Robin“ aka „Damian“, „Hawkman“, „Poster Gold“ oder die „Inferior Five“ zu coachen.

Mit der Umsetzung seines Einfalls bricht nun das komplette Chaos aus, welches unsere Hauptfigur in eine Anstalt für Hirntransplantationen, die Wohnung eines seltsamen Pärchens und in die Konfrontation mit der Cape-tragenden Version eines Sammler-Nerds treibt. Es klingt verrückt? Ist es auch! Glücklicherweise funktioniert dieses Konzept aber wunderbar und lässt den Leser öfter mal laut auflachen. Leider sind ein paar gute Witze durch die Übersetzung verloren gegangen, die ansonsten mehr als deutlich auf die verschiedenste Bereiche der Popkultur verweisen. Sie können aber bei der Masse an Gags gut verschmerzt werden. Filme, Comics und Musik werden mit sicherer Hand durch den Kakao gezogen und bilden das i-Tüpfelchen auf der durchgehend unterhaltsamen Geschichte. Auch mit diesem Band hat DC eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass Humor in ihrem Haus einen Platz finden kann und nicht nur auf depressiv dreinblickende (was nicht schlecht sein muss!) Charaktere bauen muss.

Die visuelle Umsetzung passt dabei wie die Faust aufs Auge und könnte für Corin Howell die Eintrittskarte für eine dauerhafte Etablierung im Verlag bedeuten, wenn „DC You“ einen nachwirkenden Anklang bei der Leserschaft findet. Ihr zwischen Realismus und Cartoon schwankender Stil unterstreicht die bizarre Verflechtung zwischen Superhelden-Genre und Comedy auf eine Weise, die frischen Wind in die Reihen der muskelbepackten Heroen bringen könnte. Ich werde die Dame auf jeden Fall auf dem Radar haben um ihren Werdegang ganz genau verfolgen zu können!

Dafür, dass ich es von mir selbst nicht erwartet hätte, habe ich einen Narren an der neuen Ausrichtung und den abgeschlossenen Serien gefressen, die etwas Leichtigkeit in die dunkle Comic-Welt in meinem Schrank bringen. Wer ebenfalls einen Versuch mit „Bat-Mite“ wagen möchte, kann ab dem 19. April im Comicbuchladen eueres Vertrauens oder hier zuschlagen.

BIZARRO

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Vor einigen Jahren krempelte DC sein eigenes Universum kräftig um, indem alle laufenden Serien unter dem gemeinsamen Titel „New 52“ (entsprechend der Anzahl der Reihen) wortwörtlich auf 0 gesetzt wurden.

Mit wenigenAusnahmen, wurden alle Vorgeschichten, Entstehungsmythen und Beziehungen für nichtig erklärt und damit ein Neustart ermöglicht, den es in der langen Geschichte des Verlags bis dato nicht gab. Damit sollten vorrangig neue Fans rekrutiert und alte mit frischen Ideen getriggert werden. Selbstverständlich gab es auch einen Aufstand der Puristen, dem jedoch ein klarer Erfolg der Strategie entgegenstand.

So konnte man als alter Hase immer noch überrascht werden, während Neulinge plötzlich die Chance bekamen endlich in den boomenden Markt (vor allem aufgrund der zahlreichen Verfilmungen) einzusteigen. Wie gesagt fing alles schon vor gut 4 Jahren an und wie es eben in der Natur der Sache liegt, erweiterte sich das neue Universum wieder fast ins unendliche, die Erzählstränge wurden komplexer und die Qualität schwankte deutlich zwischen brillant und unerträglich.

Dementsprechend war es nur eine Frage der Zeit bis der nächste (sanfte) Relaunch kommt, um die nächste Generation an Lesern an sich zu binden und mit neuen Reihen das Interesse der Veteranen (wieder mal) hoch zu halten. Nun ist es endlich soweit und „DC YOU“ geht auch hierzulande an den Start. Dabei werden, wie eben angedeutet, nicht alle bisher publizierten Geschehnisse für ungültig erklärt, sondern zum einen die Kontinuität der Reihen aufgelockert und zum anderen ein für bestimmte Serien gültiger humoristischer Ansatz präsentiert.

Zum Beispiel agiert im ersten Fall Jim Gordon als Rächer der Nacht in der regulären „Batman“-Reihe, während der altbekannte Bruce Wayne bei der „JLA“ immer noch seinen Umhang trägt. Bei der zweiten Option sehen wir eine „hippe“ Version von „Bat-Girl“
oder die „Gotham Academy“, die beide eine jüngere und teils weiblichere Zielgruppe ansprechen sollen.

In diese Kerbe schlagen auch einige selbstreferenzielle Titel wie „Bizarro„, den ich euch heute stellvertretend für die gesamte Neu-Ausrichtung präsentieren möchte.
Leser der regulären Serien kennen die Figur als furchteinflößende, von Lex Luthor geschaffene Version des Mannes aus Stahl oder aus der „Superman Adventures“-TV Show aus den 90ern. In der vorliegenden Fassung sehen wir ein naives bis dämliches Alien,
welches es sich seit seiner Ankunft auf der Erde zur Aufgabe gemacht hat, ein eigener „Superman“ zu werden. Dafür ist es zwar mit entsprechend übermenschlicher Stärke, Gefrier-Blick und Laser-Atem ausgestattet, geht mit diesen aber um wie ein Kind,
dass gerade zu laufen beginnt. Darum folgen „Bizarro“ Zerstörung und Chaos auf Schritt und Tritt. Deshalb ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass Metropolis vom selbsternannten Helden mehr als genervt und für jede Idee dankbar ist das gutherzige Ungetüm so weit wie möglich fort zu schaffen.

Diese Aufgabe fällt Clark Kents/“Supermans“ Sidekick Jimmy Olsen zu, der das graue Monster nach Kanada (oder auch „Bizarro-Amerika“) verfrachten soll. Daraus ergibt sich ein wahnwitziger Road-Movie bzw. eine Buddy-Komödie, die es in der Form bei DC schon seit Ewigkeiten nicht gab. Dabei erleben wir die beiden Hauptfiguren beim Kampf gegen einen besessenen Gebrauchtwagen-Verkäufer, des Weiteren in einer Geisterstadt im Wilden Westen und einen wahrlich „bizarren“ Körpertausch. Und ja, es ist genauso verrückt wie es sich anhört.

Noch verwirrender aber umso witziger werden diese ganzen Situationen, wenn man sich vor Augen führt, dass „Bizarro“ durchgehend das Gegenteil von dem meint was er sagt und dabei nicht gerade die feinste Grammatik an den Tag legt. Durch diese Mixtur schafft Heath Corson als Autor mit einen Spagat zwischen Vorschlaghammer und dezenten Anspielungen, durchgehend die Lachmuskeln zu bearbeiten. Zusätzlich verknüpft er immer wieder Elemente aus der realen Welt, um das Geschehen trotz absurder Bedingungen dennoch greifbar zu machen. Kleine Gags wie der manchmal eingespielte Liebelingssong von „Bizarro“ („Wrecking Ball“ von Miley Cyrus, was denn sonst!?) stehen repräsentativ für einen Humor, den ich persönlich bis dato nur von Marvel kannte. Hier sieht man jedoch, dass auch in der tendentiell dunkleren Welt von DC Platz für Spaß vorhanden ist und dieser auch passend in Texten und Bildern umgesetzt werden kann.

Apropos Bilder. Gustavo Duarte macht einen ganz wunderbaren Job, indem seine cartoonhaften Panels einen nicht ganz unwesentlichen Beitrag zur Slapstick-Stimmung leisten. Ob nun Mimik oder Bewegung – beides passt wie die Faust aufs Auge und lässt einen Schnitzer höchstens mit der Lupe suchen. Als kleines Extra hat der gute Mann für einzelne Panels Gastzeichner mit an Bord geholt, die den meisten Kennern ein Begriff sein sollten. So finden wir Darwyn Cooke („Before Watchmen: Minutemen“), Tim Sale („Batman: Das lange Halloween“), Francis Manapul („The Flash“) und einige mehr. Da der Stil-Bruch sich zum einen nur auf einzelne Charaktere bezieht und die generelle Stimmung von vornherein sympathisch wirr ist, fallen die kleinen Gastauftritte in keinster Weise negativ ins Gewicht.

Als Fazit kann ich ziehen, dass der humoristische Einstand von „DC YOU“ zumindest in Bezug auf „Bizarro“ mehr als gelungen ist. Man wird durchgehend gut unterhalten und hat im Gegensatz zu den US-Amerikanischen Lesern sofort den Luxus, die Geschichte in einem Zug lesen zu können, da mit dieser Ausgabe die gesamte Miniserie von 6 Heften vorliegt. Da ich persönlich in Bezug auf Humor in Comics relativ schwer zu überzeugen bin, kann ich nach der persönlich positiven Erfahrung jedem einen Blick in den Band empfehlen. Nun bin ich auf „Bat-Mite“ im nächsten Monat gespannt und hoffe euch auch davon berichten zu können!

Eine Leseprobe zu „Bizarro“ findet ihr hier.

Wer gleich zuschlagen möchte, kann sich hier die Ausgabe besorgen.

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Auf 444 Stück limitierte Variant-Ausgabe für die Leipziger Buchmesse